Stilrichtungseigene Trainerausbildung auf der Zielgeraden
Ein Wochenende voller Theorie
Am 18. und 19. März drückten einige langjährigen Trainer aus den baden-württembergischen, bayerischen und sächsischen Vereinen in Moosham ausnahmsweise mal die Schulbank. In entspannter, aber durchaus konzentrierter Atmosphäre wurden die Weichen für die eigene Trainerausbildung des GJKF Goju Kai Verbandes erfolgreich in die finale Richtung gestellt, die Stanko Kumer (7. Dan JKF Goju-Kai) vor ca. drei Jahren – auf Drängen von Caritas Claus (3. Dan JKF Goju-Kai) – begann zu entwickeln.
Folgende Themen erhielten an diesem theorielastigen Wochenende besondere Aufmerksamkeit:
• Entstehungsgeschichte des Goju-Kai in Deutschland
• Verbands-/Vereinsstrukturen
• Trainingslehre
• Dojoetikette
• ärztliche Hilfe
• Notwehr
• Anatomie
Lernen und Diskutieren ist die unumgängliche Pflicht, gemütlich essen und trinken die gern durchgeführte Kür. Demzufolge durfte die klassische Goju-Kai-Familientradition am Samstagabend nicht fehlen. Mit einer großen Portion Appetit wurde geschlemmt und dabei so manche heitere Anekdote zum Besten gegeben.
Nach ein paar Stunden Schlaf lud Stanko Kumer seine Schüler ins „Deutsch“ zum gemütlichen Sonntagsfrühstück ein. Gut gestärkt ging es im Anschluss zurück zur Schulbank, um die letzten Fachgebiete der Agenda durchzusprechen. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Im kommenden Jahr können die ersten Jungtrainer ausgebildet werden.
Abschließend geht ein großes Dankeschön an den Unfallchirurgen Dr. Matthias Rey. Dafür, dass er den GJKF Goju Kai Verband mit seinem ärztlichen Fachwissen an diesem Wochenende unterstützte, sowie an den Cheftrainer und Präsident, Kyoshi Stanko Kumer für den reibungslosen Ablauf der Trainerausbildung.
« Übung macht den Meister Tolle Leistungen müssen belohnt werden »