16. Deutscher JKF Goju-Kai Karate Cup 2022
Am 26.11.2022 fand nach mehr als 3 Jahren Pause, aufgrund der Corona-Pandemie, wieder ein deutscher JKF Goju-Kai Karate Cup statt.
In der Sachsenhalle in Chemnitz eröffnete der Cheftrainer unseres Verbandes Stanko Kumer (8.Dan) die Meisterschaft pünktlich um 9 Uhr.
Da die Meisterschaft dieses Jahr weniger stark besucht war als noch 2019 konnten alle Kategorien in Kata und Kumite auf 2 Kampfflächen ausgetragen werden.
Alle Beteiligten freuten sich sehr über die Meisterschaft nach langer Pause. Sowohl den Kämpfern als auch den Kampfrichtern tat es gut ihr Können auf der Matte unter Beweis zu stellen. Gerade in Kata starteten viele Nachwuchskarateka, die das erste Mal an einem Wettkampf teilnahmen. Für sie war dies eine gute Möglichkeit innerhalb des Verbandes den eigenen Leistungsstand mit Karateka aus anderen Vereinen zu messen und sich durch das Schnuppern von Wettkampfluft für das weitere Training und eine Teilnahme an zukünftigen Turnieren motivieren zu lassen.
In der Kata-Disziplin war für die Jahrgänge bis 2006 als Pflichtkata in der Vorrunde die Kata Gekisai-dai-ichi festgelegt und für die Jahrgänge ab 2005 die Kata Saifa. Im Finale konnte die Kata dann frei gewählt werden allerdings ohne, dass die Vorrundenkata wiederholt werden durfte.
In den Kumite-Kategorien mit nur 3 Startern gab es direkt einen Kampf Jeder gegen Jeden. Dies kam den Kämpfern zugute beim Erwerben von noch mehr Kampferfahrungen und ermöglichte eine faire Platzierung.
Die Meisterschaft war in jedem Fall für alle Beteiligten ein großer Erfolg, auch oder vielleicht sogar, weil das Offensichtlich Werden einiger Schwachstellen bei manchen Kämpfern und Kämpferinnen den Betreuern, Trainern und natürlich auch den Kämpfern selbst deutlich machte, woran im Training noch mehr gearbeitet werden muss. Hingegen diejenigen, die reibungslos durch Vorrunde und Finale bis zur Medaille kamen, konnten sich zu Recht bestätigt fühlen, dass sie schon viel richtig machen und dem einfach weiter nachgehen sollten.
Um 14 Uhr begann dann die Siegerehrung. Hier ist der Link zur Platzierungsübersicht: .
Der Wanderpokal für die meisten besten Platzierungen in einem Verein ging dieses Jahr an den Goju-Kai Kirschau e.V.. Jonas Pötschke aus Kirschau holte sich außerdem in der Kategorie Kumite männlich Allkategorie den Wanderpokal für die von Stanko ausgeschriebene „Königsdisziplin“ dieses Turniers. Für diese Disziplin sponserte Stanko seinen Pokal, den er 1980 in Algerien in der Kumite Allkategorie gewann.
Nach der Siegerehrung ging noch ein Dankeschön für diese erfolgreiche Meisterschaft an alle großen und kleinen Helfer vor und hinter den Kulissen. Genannt seien hier nochmal Alexander Buze (5. Dan und Wettkampfkomission), Manja Buze und Peggy Nestler (2. Dan, Kenbukan Ehrenfriedersdorf), die für den reibungslosen Wettkampfablauf an diesem Tag zuständig waren. Außerdem sei hier noch Michael Päßler (3. Dan und Kampfrichterreferent) und Stanko Kumer genannt, welche die Kampfrichter mit 2 Lehrgängen dieses Jahr im Schnelldurchlauf wieder Wettkampftauglich schulten. Des Weiteren danken wir dem Wettkampfarzt Oliver Plötz, den Tischbesatzungen, Gisela Kumer und Sophie Zimmer für die Betreibung des T-Shirt-Verkaufsstandes und natürlich auch den Betreibern des Verpflegungsstandes.
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