Seminarreise von Vizepräsident Hagen Neumann durch Australien

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Ausgangspunkt der diesjährigen Seminarreise ist das hochsommerliche Brisbane. Fleißige Helfer vor Ort haben dafür gesorgt, dass von der Flut kaum noch etwas zu sehen ist. Ankunft von Hagen Neumann nach 27stündigem Flug am Freitag, 11.02.2011 und bereits am Samstag finden von morgens 07:00 – 09:00 Uhr und am Nachmittag die ersten Seminare statt. Der Jetlag begünstigt den sportlichen Start in den Samstagmorgen.

Eines der ersten Highlights ist das Seminar am Samstagnachmittag im „Australian College of Natural Medicine“ in Brisbane. Vor Ort erwarten den 2fachen Internationalen Japanischen Karatechampion und Mitglied des Trainer und Prüferkommitees des German JKF Goju Kai, auf Einladung von Roderick Martin, Karatemeister und Doktor in traditioneller chinesischer Medizin und Akupunktur und Glenn Stephenson, Head Instructor des australischen JKF Goju Kai, 50 Karateka aus den unterschiedlichsten Dojos von Brisbane.

Trainiert werden Basis- und Fortgeschrittenentechniken in verschiedenen Anwendungsformen mit Partner aus dem traditionellen Karate. Schweißgetränkte Gi´s (Karateanzüge), zufriedene Gesichter und Rückmeldungen sind das Resultat des Seminars. Nach einem Ruhetag sind der Montag und Dienstag gekennzeichnet durch morgendliche Film-bzw. Dreharbeiten für das neue internationale Internetportal ‚idojo’ und Seminare in den Abendstunden im Großraum Brisbane.

Dieses neue Internetportal ‚idojo’ ist ein Lehrportal für verschiedenartigstes Lehrmaterial aller Kampfsportformen und Kampfkünste, um den Erfahrungsschatz der Meister zu erhalten, zu sammeln und allen Interessenten zugänglich zu machen. Hagen Neumann ist der erste deutsche Karatemeister, der zu Filmarbeiten eingeladen wird. Die Seminare in den Abendstunden vermitteln vor allem im Bereich des Sport- und Kinder-Sport-Karate Weiterbildungsmöglichkeiten für die ‚Australian Sportskarate Association’.

Die restlichen Wochentage sind im Vergleich dazu erholsamer, finden weitere Seminare nur am Abend statt und lassen somit Freiraum für Strandläufe und Sonnetanken an den Vor- und Nachmittagen.
Hervorzuheben sind die Gastfreundlichkeit und Offenheit der Australier, was sich allabendlich in gemeinsamen Abendessen, interessierten Gesprächsrunden zu den persönlichen Erfolgs- und Wettkampf“rezepten“ von Karatemeister Hagen Neumann und vielfältigen persönlichen Einladungen in die Häuslichkeiten der Trainer und Meister vor Ort widerspiegelt.

So zum Beispiel lassen sich im wunderschönen, lichtdurchfluteten Haus am Meer von Karatemeister Rene Roggeven, Head Instructor und Präsident des Australian Sports Karate, Urlaub und Sport sehr angenehm miteinander verbinden. Die Nächte sind lang und voll vom gemeinsamen Gedanken- und Ideenaustausch über die Passion des Karate.

Nach 1,5 Wochen geht die Reise südwärts an der Ostküste Australiens entlang, 1000km bis Sydney, um die restlichen 1,5 Wochen im Haus von Karatemeister Glenn Stephenson zu verbringen. Erneut gibt es an den folgenden Tagen ein straffes Seminarprogramm für Hagen, da sich auch im Großraum von Sydney sehr viele der ansässigen Karatemeister die Chance mit einem mehrfachen japanischen Meister zu trainieren und ihn in ihr Dojo zu holen, nicht entgehen lassen wollen.

Wie in Brisbane kommen sowohl die Interessenten des Sport- als auch des traditionellen Karate voll auf ihre Kosten. Ebenso begeistert sind die Rückmeldungen der Teilnehmer und Meister vor Ort, zudem werden viele erneute Einladungen für die nächsten Jahre bereits an Hagen Neumann herangetragen.
Die wichtigste Person vor Ort ist dabei Glenn Stephenson, als Koordinator und Organisator aller Seminare in Brisbane und Sydney, mit dem den Karatemeister eine 13-jährige Bekanntschaft und inzwischen enge Freundschaft verbindet. Dieser lässt es sich bei dem inzwischen 4. Australienbesuch von Hagen auch nicht nehmen, ihn in die Surfkunst, seine zweite Leidenschaft neben dem Karate und Volkssport der Australier einzuführen.

Recht wehmütig muss dann jedoch am 5. März, nach 3 Wochen Sonne, Wärme, Spaß und gemeinsamer Sportleidenschaft Abschied genommen werden, um ins graue, kalte Winterdeutschland zurück zu kehren. Im Gepäck viele positive und begeisterte Rückmeldungen, neue Anregungen und Einladungen.

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